Das Micrsosoft-Geschäftsmodell
Drei Gruppen von potentiellen Kunden:
- Computerfreaks -
- Wollen genau wissen, was im Computer so abgeht.
- Setzen zu 70% Linux ein, zu 25% MS-Windows,
zu 5% andere Betriebssysteme.
- 0.01% der Bevölkerung, als Kunden völlig
uninteressant, eher sogar schädlich, da
sie womöglich Negativreklame machen.
- Sollen ruhig zu 100% irgendein anderes
Betriebssystem einsetzen.
- Versierte Nutzer -
- Haben eine Vorstellung davon, was im Computer
so abgeht und verstehen es im Prinzip auch.
Ehrfurcht vor MS-Produkten gering.
Haben aber keine Zeit oder Lust, viel zu
experimentieren.
- Setzen zu 80% MS-Windows ein, zu 20% Linux,
mit steigender Tendenz zu Linux.
- 0.2% der Bevölkerung. Als Geschäftsfeld von
marginalem Interesse; Rendite reicht gerade,
um die Unterhaltskosten für Bill Gates'
Villa zu erwirtschaften.
- Haben aber eine gewisse Vorbildfunktion und
müssen daher beschwatzt werden, dass alles
außer MS-Windows weit erhöhte Kosten nach
sich zieht und vom Aufwand her nur für echte
Computerfreaks zu packen ist.
- Normalverbraucher -
- Null Schimmer von Computern, sind froh, wenn
sie es schaffen, die Bilder ihrer Digitalkamera
irgendwie auf dem Monitor zu sehen.
- Setzen zu 100% MS-Windows ein, weil es beim
Kauf schon installiert war.
- 99.8% der Bevölkerung. Hier kann man echt
Kohle schaufeln. Rendite reicht, um Bußgelder
im zehnstelligen Dollarbereich aus der
Portokasse zu bezahlen.